Ein Hinbegehren treibt mich wieder -
ich stürze in den Becher nieder
und trinke meinen nächsten Tod.
Die Stube schwillt und schwingt in Tönen,
die nährend an das Flammen dröhnen,
das in mir loht!
Jetzt bin ich künftig, bin lebendig,
im Wollen stark, im Geiste wendig -
ach, wie das Lügen leichter wird!
Die Fenster winken laut mit Nächten!
Ob sie dem Herzen Frieden brächten,
das in mir schwirrt?
Die Augenblicke sind gekostet -
des Willens Eisen fällt und rostet
dem unersehnten Morgen zu.
Nun bin ich still und ebenerdig,
und stricke scheu und kleingebärdig
an meiner Seelenruh.