Ach, ich möchte stiller an dir lehnen
und mich sanft in deine Seele dehnen,
meine Arme breiten deinem Sein.
Alle Sorgen, die an mir gestalten,
möchte ich an deine Blicke halten,
und ich schleife sie an ihnen klein.
Du, ich möchte deine Weisen spüren,
wohlzutun, wo alle Weltentüren
mich zur Mitte führen, die du bist.
Deinem Wesen will ich angehören,
ihm die Wahrheit, so wir sie verlören,
einzuflüstern, bis es nie vergisst.
Oh, ich möchte deine Liebe lernen,
die du sacht aus deinen Augensternen
niederatmest in mein wahres Licht.
Alle Lieder, die in mir beginnen,
will ich dir mit wachen Innensinnen
weitersingen, bis mein Atem bricht.