Das Regengrau frisst durch die Fenster
an mir seit vielen Tagen jetzt.
Vom hohlen Wesen der Gespenster
fühl ich mich immer mehr durchsetzt.
Die Nacht wird mir zum Seelengarten.
Im kühlen Bett spür ich das Grab
und mich vor Zwölf den Schlag erwarten,
der heilsam weckt, was ich ihm gab.
Schon weiß ich luftig mich auf Dächern
und bin dem Regen nachts wie Wind,
der mit ihm spielt und ihm als Becher,
der keinen Boden hat, entrinnt …