Autor Thema: Spam auf der Wiese  (Gelesen 720 mal)

Sufnus

Spam auf der Wiese
« am: Dezember 27, 2020, 14:15:04 »
Das Verhalten von Grüngold ist ein typisches Trollverhalten, wie man es in Foren schon immer studieren kann.
Dabei ist es offensichtlich nichts "Persönliches" und gegen dieses Forum gerichtetes. Als Rotgold hat der selbe "User" auch auf dem Gedicht-Eiland gespammt.
Man muss immer vorsichtig sein, den "Internetauftritt" mit der realen Person gleichzusetzen, aber wäre die Person, die hier als Grüngold angemeldet ist, im wirklichen Leben auch so, müsste man wohl von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung reden. Interessant ist, dass gerade User, die sich bemühen Grüngold entgegen zu kommen, wie hier Copper und eKy, oder im Gedichte-Eiland Sebastian, von Grüngold besonders nachdrücklich vor den Kopf gestoßen werden.
Leider kann man hier wohl durch Diskussionen nichts gewinnen.
Ich werde mich hier mal etwas zurückziehen und schauen, ob der Grüngoldbefall des Forums durch Ignorieren oder eine Verbannung oder weil Grüngold ein anderes, für ihn ergiebigeres Opferforum findet, wieder zurückgeht. Ich bin dabei vorsichtig optimistisch.
Euch ernsthaften Mitnutzern eine schöne Zeit! :)
LG!
S.

Grüngold

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #1 am: Dezember 27, 2020, 17:11:25 »
Dieses  Posting  Nummer 1  oben hier ist eine boshafte Unterstellung.

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Mir ist nichts darüber bekannt, dass Doppelpostings hier verboten seien.

Vor 10 Jahren hat Seeräuber-Jenny damals auf einem anderen Forum mutig mit mir dafür gekämpft, dass solche Doppelpostings erlaubt sind.

Ich kann mir nicht denken, dass  Doppelpostings  nun hier auf der Lyrikwiese verboten sein sollten.

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@ Spam

Spam sind die massenhaften persönlichen Beleidigungen, die hier gegen mich gerichtet werden.
Jene Leute, die so was schreiben, dürfen sich in jenen Beleidigungen gespiegelt sehen.

« Letzte Änderung: Dezember 27, 2020, 17:16:17 von Grüngold »
Ceterum censeo linguam Latinam non esse delendam.

Sufnus

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #2 am: Februar 10, 2021, 10:06:58 »
Ihr Lieben! :)
Ich denke, wir sollten diesen Faden nochmal etwas lüpfen, um die Linie im Umgang mit Spam im Allgemeinen und im Umgang mit Grüngold im Speziellen zu diskutieren. De facto scheint sich hier eine weitgehende Einigkeit der Stamm-User eingestellt zu haben, aber ein Abgleich wäre wahrscheinlich noch einmal angebracht.
Meiner Ansicht nach sind grundsätzlich solche Beiträge KEIN Spam, die auf inhaltlicher Ebene Thesen aufwerfen, zu denen konträre Meinungen herrschen. :) Solche bzgl. ihres Inhalts polarisierenden Beiträge lassen sich dann auch inhaltlich pro und contra diskutieren und wenn auf eine steile These jemand anderes mit einer Gegenthese antwortet, entspinnt sich eine womöglich hitzige Diskussion, die aber doch um einen fasslichen Inhalt kreist. Daher kein Spam.
Die Beiträge von Grüngold dienen hingegen nur der Provokation und besitzen eben KEINEN diskutablen Inhalt. Er ruft einfach seine eigenen Threads auf, wirft einen Klickzahl in die Runde und beweihräuchert sich selbst, wie genial sein Wirken hier im Forum doch sei. Letzteres ist so erkennbar kontrafaktisch, dass es nur dazu dienen kann, Widerspruch herauszufordern, in dem sich der Kontrahent auf ein niedriges Niveau begibt und anfängt, zu Verbalinjurien zu greifen.
Meine These ist wohlgemerkt, dass Grüngold nicht etwa eine soziale Störung hat und daher die provozierende Wirkung seiner Beiträge nicht einschätzen kann, sondern dass er diese Beiträge bewusst verfasst, damit andere Mitglieder des Forums die Fassung verlieren. Diese Analyse von mir stützt sich auch darauf, dass Grüngold auf Antwort-Beiträge, die er bekommt, entweder gar nicht eingeht (so eKys langen Beitrag in Grüngolds Anti-Dichterforen-Thread) oder nicht inhaltlich darauf eingeht. Ein Mensch mit einer sozialen Störung würde womöglich auch (unabsichtlich) provozierende Beiträge verfassen, sich dann aber versuchen zu rechtfertigen, wenn man ihn damit konfrontiert, dass sein Verhalten unpassend oder unhöflich ist. Da Grüngold dies systematisch nicht macht, sondern nur Sticheleien in die Runde wirft, komme ich zu dem Ergebnis, dass er keine soziale Störung im engeren Sinne hat, sonder "nur" Spaß daran findet, Leute auf die Palme zu bringen. Daher SPAM.
Und ich denke, der beste Umgang mit inhaltsbefreitem SPAM ist tatsächlich das Ignorieren. Wenn aber doch ein Dikussionsbedarf besteht, ist es m. E. besser, diese Diskussion nicht als Dialog mit dem SPAMMER zu führen (der darauf nur mit neuen Provokationen antworten würde) sondern - so wie ich es hier versuche - die Diskussion unter Einbeziehung der ganzen Foren-Community zu führen.
Bisher ist Grüngold ja hochgradig mit seinen Versuchen gescheitert, Forenmitglieder derartig zu provozieren, dass sie ausfällig werden. Ich denke wie gesagt, dass das sein eigentliches Ziel ist. Die Tatsache, dass ihm das so gar nicht gelungen ist, halte ich schon für Anlass auf die Wiese ein bisschen Stolz zu sein. :)
LG!
S.

Erich Kykal

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #3 am: Februar 10, 2021, 12:04:03 »
Hi Suf!

"Nur" Spass daran zu haben, andere zu provozieren, IST in meinem Augen auch bereits eine soziale Störung.

Ich denke allerdings, Grüngolds Verhalten resultiert aus Widerspruchsgeist wegen seinem Gefühl mangelnder Anerkennung in diesem Forum, und so gedenkt er es uns heimzuzahlen. Dass er auf meinen "langen" Kommi eingeht, habe ich gar nicht erwartet, soviel zu meiner korrekten Einschätzung seiner Unfähigkeit oder Unwilligkeit zu objektiver Selbstanalyse.

Nun, sein Gefühl trügt ihn nicht. Ich KANN ihn nicht anerkennen, weil er das selbst verunmöglicht. Weder als Dichter - seine paar Versuche hier sind eher Rubrik "Vielleicht bemüht, aber leider zu wenig", und ansonsten glänzte er nur mit irrelevanten "Umfragen" oder selbstbeweihräucherndem Getue, möglicherweise als Schutzfunktion für ein labiles Selbstwertgefühl. So disqualifiziert er sich aber auch als "vernünftiger" Gesprächspartner.

So weit mir bekannt ist, war er hier schon am Beginn des Forums als "Prinz Nevis" oder "Waldbaum" als User aktiv, flog aber irgendwann raus. Er bat nunmehr die Foreneignerin Seeräuber-Jenny, wieder hier aktiv sein zu dürfen, und diese fragte mich per PN um Rat, ob sie dies gestatten sollte. Ich riet - wohl zu meiner Schande, wie sich zeigt - dazu, dass vielleicht ein jeder sich im Leben ändere und weiterentwickle und vielleicht eine zweite Chance verdient hätte. Hätte ich wohl lassen sollen, wie sich nun immer deutlicher zeigt. Bedauerlich, dass es hier offenbar kein menschliches Wachstum, keine innere Reifung gegeben hat.

Mittlerweile spamt und müllt er nur seine alten Fäden hoch an die Oberfläche (sogar die als Prinz Nevis und Waldbaum), weil sein Geltungsbedürfnis ihn offenbar dazu drängt. Das mangelnde Echo - zumindest eines, von dem er glauben will, dass es seinem "Genie" zustehe - verfestigt immer nur weiter seine provokative Haltung. Sein extrem leicht zu kränkendes Ego lässt ihn jede Kritik als Erniedrigung empfinden, auch wenn sie wohlmeinend gewesen sein mag. Es fällt ihm leichter, sich als Held in einem Ich-gegen-den-Rest-der-Welt-Szenario zu stilisieren, als echte Nabelschau zu betreiben und sich auch mal Asche aufs eigene Haupt zu streuen.


Ich denke, er hatte genug Zeit, sich um ein vernünftiges Miteinander zu bemühen, umso mehr, als er Jenny hoch und heilig versprach, sich diesmal verträglich einzufügen und keinen Ärger zu machen. Seine Vorstellung davon ist scheinbar, unsere Fäden zu ignorieren (worum ich ihn in meinem Fall gebeten habe, das ist also okay soweit) und nur in den seinen die beleidigte, unverstandene Kreatur der Unschuld zu geben. Jämmerlich und lästig, aber nicht wirklich forenschädigend. Man kann ihn gut ignorieren, und seine gekränkte Hybris dank charakterlicher Unreife entlarvt sich mit jedem seiner Kommis und Doppelposts erneut selbst.

Wenn du meinst, Jenny sollte ihn wieder sperren, werde ich nicht opponieren. Er hatte seine Chance und hat sie erneut versaut. Und das Forum kann gut ohne sein selbstverliebtes Faden-Pushing leben und erschiene im positiven Sinne aufgeräumter. Soweit meine Sicht der Dinge.

LG, eKy
« Letzte Änderung: Februar 10, 2021, 12:14:07 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Sufnus

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #4 am: Februar 10, 2021, 13:09:55 »
Hi eKy!

Danke für Deine Reflexionen! Ich denke es ist wichtig, es sich mit "Problembären" nicht zu leicht zu machen und sie nicht vorzeitig zum Abschuss freizugeben. Andererseits kann man es natürlich auch nicht lächelnd ignorieren, wenn "Bruno" (metaphorisch gesprochen, also nicht mit dem realen Bären gleichzusetzen), sei es aus bösem Willen, sei es aus einer Störung heraus, zu randalieren beginnt. :) Statt zur Flinte zu greifen, kann man aber dann natürlich auch versuchen, einen besseren Zaun um den Hühnerstall zu bauen oder man kann dem Problembär eine Glocke umhängen. ;)

Auf die reale, menschliche Ebene übertragen, macht in meinem Verständnis die Frage, ob das Handeln des sozialen "Systemsprengers" aus bösem Willen oder aufgrund eines behebbaren Handicaps erfolgt, einen Unterschied in der Reaktion auf die Verhaltensweise.

Bei bösem Willen (also einem bewussten, antisozialen Handeln wider bessere Einsicht) besteht keine Chance auf rasche Besserung, da diese ja eine Art von innerer Einkehr und mithin also Einsicht voraussetzt. Bei einem schrägen Reaktionsmuster aufgrund einer "Störung", aber mit einer trotzdem erhaltenen Einsicht, besteht die Chance, dass ein Appell an den Betroffenen bzw. eine Unterstützung zur Linderung der Störung zu sozialerem Verhalten führt.

Vielleicht ist in meiner Argumentation der Begriff der "Störung" nicht glücklich. Jemand wie Donald Trump ist ohne Frage schwer persönlichkeitsgestört, hat aber außerdem auch noch einen schlechten Charakter, der zu vorsätzlich böswilligem Handeln führt. Hier ist also einer "therapeutischen" Intervention eine enge Grenze gesetzt, da diese vielleicht helfen könnte, seinen Narzissmus und seine Paranoia etwas in den Griff zu bekommen, aber nichts an seiner Grundboshaftigkeit ändern würde. Ein "therapierter" Trump wäre ggf. sogar noch gefährlicher, da er sich noch leichter damit täte, die Menschen mit guten Absichten über seine eigenen bösen Pläne zu täuschen.

Im Fall von Grüngold habe ich nun den Eindruck gewonnen, dass er tatsächlich böse Absichten verfolgt und User des Forums durch provokantes Auftreten dazu verlocken möchte, sich "gehen zu lassen" und in Tiraden auszubrechen. Wenn das stimmte, wäre eine Sperrung wohl die beste Möglichkeit, dem zu begegnen. Das ist letztlich aber wirklich Jennys Entscheidung und ich versehe sehr gut (finde das sogar ganz richtig), wenn sie es sich damit nicht zu leicht macht bzw. ich sehe auch durchaus ein, dass man hier ganz andere Ansichten haben kann. :)

LG!

S.

AlteLyrikerin

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #5 am: Februar 10, 2021, 13:40:54 »
Hallo zusammen,


ein Lyrikforum ist kein therapeutischer Raum, also völlig ungeeignet wirksame Hilfe anzubieten. Mit einer Verhaltensänderung ist also nicht zu rechnen. In der realen Gesellschaft würde ich erwarten, dass jeder Mensch von der Gemeinschaft toleriert und mitgetragen wird, der keinen ernsthaften Schaden anrichtet. Was unseren Troll angeht, so schadet er ja niemandem. Neue Texte kommen so gut wie keine von ihm und die lächerlichen Zählaktionen seiner "genialen" Veröffentlichungen tun nicht weh. Meine Meinung ist also, einfach trollen lassen, solange keine Beleidigungen und Hassäußerungen gepostet werden.
Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.

hans beislschmidt

Re: Spam auf der Wiese
« Antwort #6 am: Februar 10, 2021, 16:57:45 »
Wozu drum rum reden? Er ist ne dumme Sau und ich hätte ihn schon längst gekickt.
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)