Die Hügel meines Herzens stehen voll Ruinen
von Burgen, die ich jenen einst erbaute,
die ich geliebt. Doch ihre Freudenmienen
verloren sich und wurden mir zum Schrei!
Sie sind wie Bildertafeln heute, ungeschaute,
auf manchen blassen Seiten,
verblättert von den Zeiten
in meines Lebens Märchenbücherei.
Wer kommt die alten Herzensbilder schauen,
damit ich sagen kann: Seht, wer ich bin!?
Denn Burgen kann ich keine mehr erbauen,
die Liebe ging und ließ mich lang allein,
nur in Erinnerungen findet sich noch Sinn.
So werden meine Seiten
im Tode mir entgleiten,
und die Ruinen brechen lautlos ein.