Du schöne Welt, womit noch dich beschreiben,
das nicht schon lang in tausend Versen geht?
So wie sich Worte am Gebrauch zerreiben,
zergeht das Zauberbild, das man erfleht.
Wie, schöne Welt, dich sagen mit den Worten,
die in dem Kreis, darin sie farblos darben,
schon viele Ewigkeiten lang verdorrten,
eh noch die ältesten der Dichter starben?
Ach, schöne Welt, es will mir nicht gelingen,
auf neuen Pfaden an dein Ziel zu wandern,
mit neuen Noten dein Gefühl zu singen.
Mir folgen nur die ausgelaugten Phrasen,
die anders nicht als ebenso bei andern
mein Bluten nach dir staun wie Metastasen.