Hi, Jonny!
Sehr schön und lyrisch-weich gedichtet!
Kleinigkeiten (manches konform mit Cypi):
Wenn leis die Wellen an das Ufer schlagen,
der Hof des Mondes sich im Wasser bricht,
ertönt von fern des Käuzchens wehes
Klagen,
das sanft die Stille dieser Nacht durchbricht.
Der Bug der Boote, er tanzt auf und nieder,
ein Wind hauc
ht alten Kähnen Leben ein.
Aus ihren Planken klingen Sehnsuchtslieder,
die Flagge schlägt den Takt
im Mondenschein.
Es bricht die Nacht
, die Zeit geb
iert den Morgen,
der violett sich
übers Meer ergießt.
Ich fühle mich
im Augenblick geborgen,
wo er durch alle meine Sinne fließt...
S2Z2 beginnt bei dir betont, das Gedicht hat aber sonst unbetonte Auftakte.
S2Z4, S3Z1,2 und 3 haben bei dir sechs Hebungen im Gegensatz zu den sonstigen fünf. Ich biete eine durchgängig 5-hebige Version an.
Plus einiger stilistischer Tipps und Tippfehlerkorrektur.
Sehr gern gelesen!

LG, eKy