In meiner Zunge lebt ein hochgelehrter Egel,
der an den Worten, wenn sie mich verlassen, saugt,
doch er verachtet eisern jeden Hühnerschlegel,
der, wie er meint, geschmacklich nur für Deppen taugt.
In meinem Nabel haust ein alter Rattenkönig,
der statt aus Ratten aus Ideenmüll besteht,
und wenn er furzt, vibriert mein Darm vielleicht ein wenig
und schiebt dann weiter, was den Gang der Nahrung geht.
In meinem Steißbein sitzt der Tod und zieht die Spülung,
wenn ich beim Koten meinen Hintern nicht mehr spüre.
Mit allem, was ich von mir gebe, hält er Fühlung,
als warte er auf etwas an der Hintertüre.
In meinem Skrotum wohnt ein kleiner Rauhaardackel,
der täglich zwei- bis dreimal nach den Träumen schnappt,
die sich ergeben, wenn ich mit dem Schwänzchen wackel,
und freudig bellt, wenn's mit dem Häufchenmachen klappt.