Autor Thema: Ypsilon  (Gelesen 895 mal)

Sufnus

Ypsilon
« am: Januar 17, 2021, 15:38:35 »
Ypsilon

Männersucht nach Streit und Waffen:
Wollen ihren Status straffen,
um mit Keule, Colt, Kanonen
Würstchen-Egos zu belohnen,
sind dabei so dumm wie Stroh:
Napalm, Zündholz, Feurio!

Tja, dank dieser Männermasche
brennt das Paradies zu Asche.
Dies lässt zwanglos daran denken:
Lasst nur Fraun das Weltschiff lenken.
Die Idee ist zwar gescheit,
dennoch führt sie nicht sehr weit.

Will man solches je lancieren
und im Plenum diskutieren,
ist - da hilft kein kluges Wägen -
stets die Hälfte strikt dagägen.
F-i-c-k-t euch drum nur selbst ins Knie,
heißt die Exitstrategie.

P.S.:
Und betrachtet man den Eifer
dieser Zeilen voller Geifer,
ist der Autor (sehr verdrieslich)
völlig klar als Mann erschließlich.



« Letzte Änderung: Januar 17, 2021, 16:00:16 von Sufnus »

Erich Kykal

Re: Ypsilon
« Antwort #1 am: Januar 18, 2021, 01:08:26 »
Hi Suf!

Frauen sind die besseren Männer!  >:D

Männer, die sich bezüglich ihrer Geschlechterrollen freiwillig Asche auf's Haupt streuen, sind mit Vorsicht zu genießen - sie wollen zumeist entweder Sex oder Macht durch Manipulation! Oder beides. Oft auch zugleich. Aber ohne auf irgendwelchen "Me too" - Listen zu enden ...  ;)

Ich bin nicht so rasch dabei, den Charakter eines Menschen auf das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein eines Schniedels zu reduzieren. Auch Mädels können unglaubliche psychopathische A-löcher sein!  ::) >:D

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Rocco

Re: Ypsilon
« Antwort #2 am: Januar 18, 2021, 01:30:49 »
Hallo Sufnus,

als ich dein Gedicht las, fragte ich mich, was würdest du zu Hitler sagen? Hitler: ein armes Würstchen?

Ich frage generell, ob sich jemand, etwas, mit Marx auskennt? Wenn nicht, empfehle ich das Manifest.

Kriege und Gewalt haben wirtschaftlich/ politische Ursachen. Daran ändert sich wenig, wenn eine Frau regiert. Sieht man aktuell bei Merkel, deren Politik Großunternehmer begünstigt. In diesem Zusammenhang gibt es einen charakteristischen Spruch: Jesus hat Armut gepredigt, Merkel hat sie verwirklicht.

Ich will aber niemandem meine Sichtweise aufdrücken.

Zum Gedicht: Frauen brauchen mehr Rechte, zum Beispiel: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Es ist gut, wenn ein Gedicht zu eigenen Gedanken anregt.

Danke dafür!

Einen schönen Abend

Rocco
"Erst in Rage werde ich grob -
aber gelte als der Hitzkopf?!"

Yusuf Ben Goldstein, aus Rocco Mondrians Komödie: Yusuf Ben Goldstein, ein aufrechter Deutscher

Erich Kykal

Re: Ypsilon
« Antwort #3 am: Januar 18, 2021, 11:55:22 »
Hi Rocco!

so ist das immer mit Sichtweisen - sie sind begrenzt.

Begrenzt durch die Denkstruktur, den kulturellen und erziehungstechnischen Hintergrund, sowie den Bildungsgrad und das intellektuelle Durchdringungsvermögen der jeweiligen Person, die sie vertritt.

Und ja: Egal ob der Bullie auf dem Pausenhof oder einer wie Hitler - das sind die armseligsten Würstchen von allen! Denn wer keinen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex zu verdrängen hat, sich infolge dessen gern über andere erhebt, indem er sie erniedrigt, oder seine Versagensängste mit Cäsarenwahn und gravitätischer Pose kompensiert - der hat gar kein Bedürfnis nach Machtausübung und Kontrolle! Der kommt erst gar nicht in solche Positionen.

Und Marx war auch nur ein Kind seiner Zeit, begrenzt durch vieles, was man damals noch nicht wusste über Gruppendynamik und menschliche Psyche. Vorsicht vor sogenannten "heiligen Büchern", seien sie religiös oder poitisch motiviert! Die Reduktion auf einen einzigen "goldenen Weg", der für alle zu gelten hat, führt immer, ich wiederhole: IMMER!, in restriktive Systeme und letztlich Diktatur.

Bezüglich Lohngleichheit bin ich ganz auf deiner Seite! Eine Affenschande, dass das überhaupt noch ein Thema sein muss!


LG, eKy
« Letzte Änderung: Januar 28, 2021, 17:27:49 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Emilie

Re: Ypsilon
« Antwort #4 am: Januar 18, 2021, 12:55:54 »
Hallo Sufnus,

leider habe ich seit Längerem so gut wie keine Zeit und ich wünschte, ich hätte davon mehr, um die teils wunderschönen Werke auf der Wiese ausgiebiger kommentieren zu können.
Leider muss ich mich kurz halten und dich mit einem kleinen Feedback vertrösten. Ich hoffe du siehst es mir nach. 

Wie gefiele Dir das?

sind dabei so dumm und roh: (Im Sinne von unbearbeitet, ungeschliffen, unreif)
Napalm, Zündholz, Feurio!

Stroh ist nicht dumm und schmiegt sich nur wenig ins Gesamtsprachliche!
Dennoch möchte ich dich unbedingt für deine zugrundeliegende Eloquenz und Kreativität loben. Dies betrifft vor allem auch "Klimawandel mal anders".

In dem Sinne, ich wünsche Dir ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr!

Emilie

Sufnus

Re: Ypsilon
« Antwort #5 am: Januar 18, 2021, 17:00:53 »
Hallo Em! :)
Schön von Dir zu lesen - wir freuen uns natürlich auch über ganz kurze Kommentare und Lebenszeichen, wenn die Zeit knapp ist... :)
Und danke für Dein positives Feedback! "Roh" passt zu dem geschilderten "Mannsbild" ganz ausgezeichnet... Ich zielte halt mit dem Stroh auf redensartlichen Jargon, eben "der ist so dumm wie Stroh", was wie Du richtig anmerkst, typisch für viele Redensarten, kein sehr präzises Bild entwirft und tatsächlich eine gewisse Borstigkeit ins Spiel bringt - das fand ich hier gerade ganz naheliegend. Die Redeweise ist ja auch durch die Auslassung des Subjekts (eigentlich fehlt ja ein "sie" vor dem "sind so dumm usw." etwas unsauber und dadurch der Umgangssprachlichkeit angenähert.
Ich bedenke es aber mal noch ein bisschen! :)
LG!
S.

Und lieben Dank auch Dir Rocco für Deinen Kommentar! :)
eKy hat schon Schönes zum Thema des hitlerschen Wurst Case geschrieben. Es kommt dabei drauf an, wie man ein "armes Würstchen" auffasst: Das kann die Verachtung ausdrücken, die man diesem Abschaum entgegenbringt, es könnte aber (und dann wäre es natürlich problematisch) auch lustig-verharmlosend verstanden werden. Ich würde also lieber schreiben, dass Hitler ein armes Würstchen hatte, als dass er eines war - aber hier sind die Zwischentöne wichtig und in der recht kursgefassten schriftlichen Kommunikation nicht immer ganz klar. :)
Was die Frage nach den Ursachen von Kriegen und Gewalt angeht, so ist der Marx'sche Hinweis auf zugrunde liegende Strukturen wichtig und richtig... aber es steht immer auch ein bisschen die Frage im Raum, ob wohl das männliche Geschlecht, nicht etwa anerzogenerweise sondern biologisch fixiert, eine gewisse Neigung zur Gewalttätigkeit mit sich bringt, die bei Frauen so nicht vorhanden ist. Das wäre dann ja auch durchaus eine Struktur im Marx'schen Sinne, wenn er auch daran natürlich nicht gedacht hat.
Die übliche Rettung vor diesem beunruhigenden Gedanken ist, dass man die Ungleichverteilung von Gewalt bei Männlein und Weiblein entweder den ungleichen Machtstrukturen zuschreibt und damit zum sekundären Phänomen erklärt (der Mangel an weiblichen Soldaten, insbesondere in Führungspositionen, erklärt demnach den Mangel an Frauen beim Kriegsgeschehen) oder dass man den Gewalt-Bias bei Männern mit Erziehung erklärt. Mir würden diese Erklärungen natürlich besser gefallen, aber wenn man ehrlich ist, steht ein endgültiger Beweis hier noch aus. Selbst ob hier eine definitive Aussage je gelingt, ist durchaus fraglich.
LG!
S.
« Letzte Änderung: Januar 18, 2021, 17:10:56 von Sufnus »

Sufnus

Re: Ypsilon
« Antwort #6 am: Januar 18, 2021, 17:13:08 »
So und eKy kriegt ein eigenes Antwortfenster, sonst wird das zuviel Text!
Ich finde vor allem Deinen Hinweis das bei vorgeblichen Frauenverstehern mit Y-Chromosom ein gewisses Misstrauen angebracht ist, sehr wichtig! :) Um das LI dieser Zeilen auch nicht ganz ungeschoren auf dem Podest der Selbstbeweihräucherung stehen zu lassen, habe ich ja auch das P.S. angehängt. Das Gedicht soll halt, wie meine Kommentare hierzu, zum Nachdenken provozieren. :)
LG!
S.

Rocco

Re: Ypsilon
« Antwort #7 am: Januar 18, 2021, 17:37:28 »
Hallo Zusammen,

eine -die- Antwort auf die Frage nach der Gewalt/eine gerechte Welt habe ich nicht. Woher auch?

Ich akzeptiere alle eure Antworten, da ich kein Missionar bin. Mir fällt nur auf, und dieser Hinweis sei mir gestaltet, dass niemand einfach tun und lassen kann, was er will. Hitler, zum Beispiel, hatte Unterstützung von der Wirtschaft, er hatte Parteisoldaten und und und. Niemand handelt im luftleeren Raum. Sieht man nur das Geschlecht, und nicht die Helfer und politisch-ökonomischen Nutznießer, dann - ja worüber will man dann noch reden?

Und genau das fällt mir immer wieder auf: Man kann so tun, als handle der Mensch im luftleeren Raum, dann aber wird man abstrakt.


Noch zum Gedicht: Mir gefällt es, auch der Schluss ist schön ironisch. Sollte mein Kommentar als Kritik verstanden worden sein, entschuldige ich mich dafür.

Euch einen schönen Abend

Rocco
"Erst in Rage werde ich grob -
aber gelte als der Hitzkopf?!"

Yusuf Ben Goldstein, aus Rocco Mondrians Komödie: Yusuf Ben Goldstein, ein aufrechter Deutscher

Agneta

  • Gast
Re: Ypsilon
« Antwort #8 am: Januar 18, 2021, 23:55:56 »
ich lese das amüsiert, lieber Sufnus, aber Frauen sind da wohl keine Alternative. man den ke an: da werden Weiber zu Hyänen" ... GGG von Agnete

Erich Kykal

Re: Ypsilon
« Antwort #9 am: Januar 19, 2021, 09:44:29 »
Und dies:

Ich kann mich ja irren, aber waren es nicht oft genug jene, die bezüglich der Definition des eigenen Geschlechts inkonsequent waren - sich mal als "er", mal als "sie" bezeichneten -, die hier in den Lyrikforen zuweilen für den meisten Ärger und Unfrieden gesorgt haben?  >:D

Und war es (uns) nicht letztlich egal, welche tatsächliche Anatomie sich hinter diesen Umgangsinkompetenten verbarg - Hauptsache, wir sind sie endlich losgeworden?

Ich denke, wenn Männer öfter morden, öfter Verbrechen begehen, öfter herrschen (und das schlecht!), dann liegt es vielfach daran, dass sie in unseren seit Jahrtausenden patriarchalisch ausgerichteten Kulturen einfach selbstbewusster und machtbewusster aufwachsen, leichter in Positionen der Macht und Kontrolle gelangen, und als Knaben erzieherisch weniger gesellschaftsmoralische Restriktionen und kulturelle Tabus auferlegt bekommen als Mädchen.

Diese "Erziehung zur Härte" mag im Mittelalter lebenswichtig gewesen sein, als jeder Nachbarschaftsstreit sofort in einen Schwertkampf ausarten konnte, als man sich fröhlich gegenseitig überfiel und ausplünderte - in unsere Zeit passt sie (zumindest im kleinen, alltäglichen Rahmen) nicht mehr. Und jene, die so gern diese Linie propagieren (siehe Nazis mit ihren zähen Windhunden und Kruppstahlbuben), haben immer gewalttätige Interessen und gedenken diese auch genau so zu vertreten.

Die Geschichte hat über unzählige Generationen den Mann zum körperlich stärkeren Beschützer und Ernährer geformt, und die Weibchen (selber schuld!) haben allzu gern genau die aggressivsten Muskel- und Machttypen paarungstechnisch bevorzugt, nicht zuletzt, weil das meist auch die wohlhabensten waren. Das funktioniert wie in der Kampfhundzucht - einzig der menschliche Intellekt (soweit vorhanden) vermag die Konsequenzen zumindest etwas zu dämpfen.
Ich bin (fast) sicher: Würde man Jungen und Mädchen über nur halb so viele Generationen absolut gleich erziehen, würden sich Gewalt- und Kriminalitätsrate der Geschlechter einander angleichen.

LG, eKy
« Letzte Änderung: Januar 19, 2021, 09:48:17 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Rocco

Re: Ypsilon
« Antwort #10 am: Januar 20, 2021, 15:29:44 »
Hallo Erich,

stimme dir in allen Punkten zu. Was im Forum passiert ist, weiß ich nicht, war vor meiner Zeit. Unangenehme Zeitgenossen trifft man aber überall an.

Einen schönen Tag

Rocco
"Erst in Rage werde ich grob -
aber gelte als der Hitzkopf?!"

Yusuf Ben Goldstein, aus Rocco Mondrians Komödie: Yusuf Ben Goldstein, ein aufrechter Deutscher

Sufnus

Re: Ypsilon
« Antwort #11 am: Januar 28, 2021, 12:08:34 »
Hi Rocco! :)
Vielen Dank nochmal für Deine Präzisierungen! :) Wobei ich Deine initialen Ausführungen nicht als "tadelnde" Kritik verstanden habe, sondern nur als Reflexion. :) Aber auch für die Äußerung von Nichteinverständnis auf formalem oder inhaltlichem Gebiet, inklusive einer Wortmeldung, dass man ein bestimmtes Werk subjektiv für nicht gelungen hält, sollte auf der Wiese Platz sein, so lange entsprechende Bemerkungen primär sachorientiert und im Rahmen der korrekten Umgangsformen rüberkommen. Natürlich will jeder Dichter (mich eingeschlossen ;) ) lieber gelobt als getadelt werden, aber wenn nur noch Lobhudeleien angesagt wären, verlören diese ja völlig ihren Wert.
Wenn mir jedenfalls ein Werk nicht so recht zusagen will, äußere ich dies auch immer. :) Umso gehaltvoller ist es dann ja für den betroffenen Autor (dessen Seelenleiden angesichts von skeptischem Feedback ich durchaus verstehe), wenn er später für ein anderes Werk wieder ausgiebig gerühmt und gepriesen wird. :) Ich verstehe deshalb Leute nicht, die mit skeptischen Anmerkungen so gar nicht umgehen können und gleich Zeter & Mordio schreien (ich rede natürlich jetzt, wie Du sicher merkst, keinesfalls von Dir :) ).
LG!
S.

Hi Agneta!
Dein Hinweis, dass Frauen manchmal auch gruseliges Führungspersonal abgeben können, ist natürlich völlig richtig und wichtig... aber wenn ich z. B. nur für die männlichen Hauptschweinehunde des 20. Jh. (Stalin, Hitler, Pol Pot, Mao) weibliche Pendants aus der gesamten Menschheitsgeschichte finden wollte, tue ich mir schwer, obwohl ja schon ein paar tausend weibliche Oberchefinnenen zusammen kommen. Mary I hat es mit ein paar hundert Hinrichtungen schon geschafft zur Bloody Mary zu werden, da können die echten Schwergewichte der Bösartigkeit ja nur höhnisch lachen. Vielleicht könnte man die Gräfin Báthory noch aufführen (da müsste man die Zahl der Opfer, wenn denn die Überlieferung überhaupt stimmt, vor dem Hintergrund des verhältnismäßig kleinen Einflussbereichs betrachten), aber insgesamt sieht die Bilanz hinsichtlich weiblicher Despotinnen relativ mager aus.
Auch an Dich lG vom
S.

Und eKy - last but not least! :)
Deine Sichtweise, dass falsche (zumindest der heutigen Zeit unangemessene) Erziehung und schlechte Zuchtauswahl, das männliche Geschlecht so heruntergewirtschaftet haben, ist eigentlich ja recht optimistisch... dann könnte es ja besser werden und wir müssen, um besseren Zeiten entgegen zu sehen, nicht auf eine männerfreie Gesellschaft hoffen, in der Frauen sich per Ei-Ei-Zellverschmelzung inklusive inversem Imprinting ohne Mithilfe von männlichem Zutun fortpflanzen. :)
LG!
S.
« Letzte Änderung: Januar 28, 2021, 13:38:17 von Sufnus »

Erich Kykal

Re: Ypsilon
« Antwort #12 am: Januar 28, 2021, 17:35:31 »
Hi Suf!

 ;D - Von "heruntergewirtschaftet" war nie die Rede! Der Mann ist gut, so wie er ist! Dass einzelne Ausreißer die Gesamtstatistik schänden (Schänder, Schläger, Mörder, Kontrollfreaks, Diktatoren, usw ...), da kann der "perfekte" Durchschnittsmann ja nix dafür!  ;) ::) 8)
An sich sind Durchsetzungsvermögen, Kraft und Selbstbewusstsein ja nichts Schlechtes. Nur wofür all das eingesetzt wird, liegt manchmal aufgrund der Dummheit oder Unreife mancher Exemplare im suboptimalen Bereich ...

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.