Hi, Jana!
Die Wortwahl ist das wichtigste! Nicht alleine generierst du so den lyrischen Fluss, eine gleitende Sprachmelodie, du beeinflusst auch die Emotionen des Lesers. Denn Worte machen die Bilder im Kopf, und je nach Wortwahl kannst du diese Bilder in beliebiger Richtung emotional intensivieren.
Beim Sprachklang achte darauf, Konsonantenhäufungen zu meiden, auch schrille Vokale wie zuviele "i"s. Wenig Verschluss- und Zischlaute machen die Sprache weicher, runder, und "dunkle" Klänge (a,o,u) vermitteln Beruhigung, vor allem als lange Vokale. Vermeide Hebungsprall und Konsonantenprall zwischen Wörtern - der Fluss der Sprache soll möglichst obstruktionsfrei fließen.
LG, eKy