Bekanntlich war Goethe nicht nur Dichter, sondern auch Naturforscher. So entdeckte er, wie schon beschrieben, den Zwischenkieferknochen. Berühmt ist seine Farbenlehre. Was weniger bekannt ist: Er beschäftigte sich auch mit Amphibien, besonders mit Kröten. Man könnte sagen: „Um Goethe kreist der Kröte Geist“. Die Beziehung war so heftig, dass es ihn mitunter doppelt geschüttelt hat:
Um Goethe kreist die Kröte, gafft,
der Kröte Geist gibt Goethe Kraft.
Ist Goethe krumm, dann fängt die Kröte Kücken,
sagt Kröte: Kumm! und bringt Herrn Goethe Krücken.
Der Kröte Gips schätzt eher Goethe g'ring.
Dank Goethe-Grips ist nun die Kröte King.
Am Goethe Kreisel nimmt die Kröte Kalle
als Kröte-Geisel, dass sie Goethe kralle.
Im Goethe Kral, wohin die Kröte geht,
die Kröte kahl, kein Hahn nach Goethe kräht.
Herrn Goethe graut, ihn will die Kröte kämmen.
Was Kröte kaut, das zeigt Herrn Goethe Kremmen. *
Stadt in Brandenburg