So zeig mir die tiefgrünen Wälder im Reigen
der wogenden Hügel in träumender Runde,
und wie ihre Wipfel im Winde sich neigen,
als neigten sie mir sich zu ewigem Bunde.
So zeig mir die saftigen Wiesen am Grunde
der Täler am Abend im goldenen Licht,
die funkelnde Stimme aus steinernem Munde,
wo rauschende Kühle Vergessen verspricht.
So zeig mir die einsamen Höfe, die Weiler
mit Wärme und Zuflucht in heulender Nacht,
wo dichter die Bäume noch stehen und steiler
die Kämme sich recken in zeitloser Wacht.
So zeig mir die Bilder, geborgen im Herzen,
unlösbar verbunden mit Wissen und Wesen,
und lass sie mir leuchten wie ewige Kerzen,
das heimliche Buch meines Lebens zu lesen.