Da wünschen sie, dass bunt erklinge
der vollen Erde Vielgestalt
im grenzenlosen Lied der Dinge,
und suchen dennoch ängstlich Halt
im Wollen, dass nur Einer singe!
Und Einem folgen sie in Chören,
nur wenig sind es, die sich sträuben,
als wollten sie Sein Schlaflied hören,
den wachen Geist sich zu betäuben,
um ihn mit Hoffnung zu betören!
So folgen sie Ihm nach und gehen
in Seinem Namen gern zugrunde,
und selbst im Tode weicht ihr Flehen
nach Ihm zuletzt aus ihrem Munde...
Ich werde Menschen nie verstehen!
(Gedicht von 2009)