Hi, Gum!
Gefällt mir sehr: Griffig, in interessanten Sprachbildern, intensiv und mit stetig ansteigender Dynamik beschreibst du die Verbrennung - eines Holzklotzes, so verstehe ich das. Ich sehe, obschon das Wort "Opfer" fällt, hier aber keine Menschen- oder Leichenverbrennung, dazu erschent mir der Einstieg zu harmonisch, zu zärtlich beschreibend.
Deshalb möchte ich auch raten, statt des "Opfers" vielleicht einen anderen Begriff zu wählen, um diesbezüglichen Missverständlichkeiten vorzubeugen! Ein Holzklotz ist für mich kein "Opfer" - so weit kann und will ich ihn nicht personifizieren. Alternative: "...und fauchend um des Holzes Tod."
Diesbezüglich würde ich - um die Wortwiederholung "Holz" zu vermeiden, in Z4 schreiben: "Es knackt - schon wird die Form entseelt". Das "Doch..." dort gefiel mir auch nicht so recht...
Ansonsten nix zu mosern! Sehr gern gelesen und bearbeitet!
LG, eKy