Eines Künstlers Vernissage
in der oberen Etage
des Museums lässt mich sehen,
dass wir nichts vom Raum verstehen.
Dann, im Treppenhaus des Baues,
sehe ich schon Ungenaues,
denn die Stufen, wie verschoben,
führen abwärts und nach oben.
Steige ich darauf jetzt nieder,
komm ich zum Museum wieder,
und die Straße zu den Linden
ist weit über mir zu finden.
Auch der Weg, den ich beschreite,
klebt nun an der Unterseite
dieser Treppe, deren Schleifen
endlos ineinander greifen.
Ängstlich hock ich auf Stufen
und beginne laut zu rufen,
doch anstatt mir Mut zu machen,
höre ich mein Echo lachen…