So sind die Augenblicke eines tiefern Lebens,
dass wir sie kaum erfassen und verstehn.
Wir mühn uns redlich, doch zumeist vergebens,
als sei die Spur zu groß, darin zu gehn.
So fürchten wir den Klang der hohen Schritte,
die leichthin unser Größtes übersteigen,
und flüstern atemlos und immerfort die Bitte,
dass uns nicht sieht, wovor wir uns verneigen.
Wir sinken hin, ergriffen und entmündigt,
und merken nicht, dass jener greise Geist,
der uns den Hauch des Göttlichen verkündigt,
in viel zu weiten Schuhen um uns kreist.