Ich hör das Scheit im Feuer knacken
und den Gefährten Brennholz hacken,
das Schweinefleisch im Schmalze schmurgeln
und wie die nahen Gumpen gurgeln.
Ich hör die Brut des Uhus brabbeln,
den Igel durch die Kräuter krabbeln,
im Wurzelloch nach Futter kramen,
nach Würmern, Schnecken, Pflanzensamen.
Ich hör den Wind mit Wipfeln witzeln,
die Kronen kosen, kraulen, kitzeln
und säuselnd, so als würd er schmeicheln,
die Sträucher und Gestrüppe streicheln.
Ich hör den späten Vogel flattern,
um einen Falter zu ergattern
und dann ein Blatt hinunterpurzeln,
vom Ast zurück zu seinen Wurzeln.
Ich hör den Laut von tausend Dingen
aus dieser großen Stille dringen
und möchte mich vor ihr verneigen
mit tiefem, innerlichem Schweigen.