weise Worte, lieber Erich. Ein Ziel zu haben und sich dem zu widmen, ist sicherlich gut, aber foccusiert hat etwas Wahnhaftes, was in der Tat den Horizont nicht weitet, sondern einengt.
Viele oder zu viele Ziele zu haben bewirkt, dass man sich verliert und keines whrscheinlich erreicht.
Ich denke, ein Fokussieren impliziert fast eine Selbstidentifikation mit dem Ziel, d.h, erreicht man es nicht, ist der Genickschlag nicht reparabel.
Deine Conklusio, dass die schönsten Dinge im Leben eher unscheinbar sind oder uns als Geschenk zufallen, der stimme ich völlig zu. Ich denke da an Kinder, Enkel, kleine, schöne Momente zu zweit mit dem Partner..., ach, so vieles.
Ein Werk, über das man nachdenken kann und das zum endlosen Philosophieren einlädt.

Gerne mitgegangen mit lG von Agneta