In schwindenden Blättern verfangen sich Winde
und splittern ihr Leuchten in blinkendes Licht.
Ich werfe mein Schauen ins Bunte und finde
die Wärme der Farben und fürchte mich nicht
vor herbstlicher Kälte in frostigen Nächten,
vor modernden Matten im blattlosen Hag.
Den nährenden Monaten folgen die schlechten,
die zehrenden, die ich nicht anschauen mag.
Novembernde Schatten erwürgen die Helle,
aus Nebeln entgleiten die Stunden ins Nichts.
Mich tröstet im Bleichen die gleißende Stelle
aus wirbelnden Funken im Fluten des Lichts,
für kurze Momente den Wolken entrungen,
der dräuenden Schwere, in Streifen von Blau.
Ich höre Choräle der Hoffnung, gesungen
von rauschenden Bäumen auf dunkelnder Au.