ich kanns nachvollziehen, dass der gedanke an die eigene sterblichkeit zunächst einmal erschreckt und befremdet.
( es erschreckt aber auch, wenn man den ersten zahn verliert, die haare ausgehen, irgendein körperteil operativ entfernt wird, man nicht mehr alles essen kann, was man möchte usw...)
aber wie so vieles im leben erlernt man auch, mit gewissen schrecknissen umzugehen.
kann also gut sein, dass dann der tod in letzter konsequenz nicht mehr erschreckt.
sehr schön beoabchtet. man "vergisst" einfach, sich noch zu fürchten!
und, genau genommen: was könten einem der tod noch antun, das einem das leben nicht schon längst angetan hätte?
die toten sind nicht unglücklich.
die lebenden oftmals schon.
gerne gelesen, larin