Aye, jetzt weiß Agneta Bescheid. Wir anderen wussten es ja schon und haben ein bisschen gewitzelt.
Ja, der Mischa hat es gut! Der hat den Himmel auf Erden und braucht dazu nicht mal ein Himmelbett.
Lieben Gruß
Jenny
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Liebe Agneta,
danke für deine mitfühlenden Worte.
Oh, das wäre schön, wenn ich die Katzen mitnehmen könnte, doch das ist schwierig. Gerade das ängstliche Brüderchen bräuchte eine lange Eingewöhnungszeit. Obwohl sie bei meiner Freundin in Mexiko, die ich besuche, den Himmel auf Erden hätten: ein großes Grundstück in einem kleinen Dorf und viele Tiere. Meine Freundin vermietet dort ein Ferienhäuschen, in dem Tiere willkommen sind. Eine ihrer Katzen stammt übrigens ursprünglich aus Italien und kam über Hamburg nach Mexiko und herrscht nun über rund ein Dutzend Katzen und Hunde.
Obwohl ich Katerchen und Brüderchen in guten Händen weiß, wenn ich auf Reisen bin, denke ich sehr oft an sie, bemitleide sie und vermisse sie sehr.
Dann wird mir immer bewusst, dass das Zusammenleben mit Haustieren für die Menschen zwar eine Bereicherung ist, für die Tiere jedoch, so nahe sie uns auch sind und so gut es ihnen auch gehen mag, lebenslange Gefangenschaft und Abhängigkeit von unserer Fürsorge bedeutet.
Lieben Gruß
Jenny